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   BVerwG, 14.11.1977 - VI B 36.76   

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https://dejure.org/1977,2254
BVerwG, 14.11.1977 - VI B 36.76 (https://dejure.org/1977,2254)
BVerwG, Entscheidung vom 14.11.1977 - VI B 36.76 (https://dejure.org/1977,2254)
BVerwG, Entscheidung vom 14. November 1977 - VI B 36.76 (https://dejure.org/1977,2254)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 26.06.1975 - 6 B 4.75
    Auszug aus BVerwG, 14.11.1977 - 6 B 36.76
    Die mit dem Ziel der Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO geltend gemachte Rüge, das Berufungsgericht habe den Sachverhalt nicht hinreichend von Amts wegen aufgeklärt (§ 86 Abs. 1 VwGO), muß den formellen Anforderungen des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügen, die denen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO entsprechen (vgl.Beschluß vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 5], Beschluß vom 8. März 1962 - BVerwG V B 92.61 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 39], Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG VI B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17], ständige Rechtsprechung).

    In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ein Gericht seine Pflicht zur erschöpfenden Aufklärung des Sachverhalts grundsätzlich nicht verletzt, wenn es von einer Beweiserhebung absieht, die eine durch einen Rechtsanwalt vertretene Partei nicht ausdrücklich beantragt hat(Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG VI B 4.75 - [Buchholz a.a.O.] mit weiteren Nachweisen).

  • BVerwG, 22.01.1969 - VI C 52.65

    Ermessensbindung durch Verwaltungspraxis - Ermessensausübung bei Dienstbefreiung

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1977 - 6 B 36.76
    Die mit dem Ziel der Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO geltend gemachte Rüge, das Berufungsgericht habe den Sachverhalt nicht hinreichend von Amts wegen aufgeklärt (§ 86 Abs. 1 VwGO), muß den formellen Anforderungen des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügen, die denen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO entsprechen (vgl.Beschluß vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 5], Beschluß vom 8. März 1962 - BVerwG V B 92.61 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 39], Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG VI B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17], ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 13.12.1960 - VIII B 130.60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1977 - 6 B 36.76
    Die mit dem Ziel der Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO geltend gemachte Rüge, das Berufungsgericht habe den Sachverhalt nicht hinreichend von Amts wegen aufgeklärt (§ 86 Abs. 1 VwGO), muß den formellen Anforderungen des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügen, die denen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO entsprechen (vgl.Beschluß vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 5], Beschluß vom 8. März 1962 - BVerwG V B 92.61 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 39], Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG VI B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17], ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 08.03.1962 - V B 92.61

    Antrag auf Entschädigung

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1977 - 6 B 36.76
    Die mit dem Ziel der Zulassung der Revision nach § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO geltend gemachte Rüge, das Berufungsgericht habe den Sachverhalt nicht hinreichend von Amts wegen aufgeklärt (§ 86 Abs. 1 VwGO), muß den formellen Anforderungen des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO genügen, die denen des § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO entsprechen (vgl.Beschluß vom 13. Dezember 1960 - BVerwG VIII B 130.60 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 5], Beschluß vom 8. März 1962 - BVerwG V B 92.61 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 39], Urteil vom 22. Januar 1969 - BVerwG VI C 52.65 - [BVerwGE 31, 212, 217 [BVerwG 22.01.1969 - VI C 52/65]], Beschluß vom 26. Juni 1975 - BVerwG VI B 4.75 - [Buchholz 232 § 26 BBG Nr. 17], ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 06.05.1977 - 6 B 5.77

    Anforderungen an die Begründetheit einer Nichtzulassungsbeschwerde im

    Auszug aus BVerwG, 14.11.1977 - 6 B 36.76
    Nach ständiger Rechtsprechung kann mangelnde Sachaufklärung nur dann mit Erfolg gerügt werden, wenn es auf die fraglichen Tatsachen nach der materiellrechtlichen Auffassung des Tatsachengerichts ankam (vgl. zuletztBeschluß vom 6. Mai 1977 - BVerwG VI B 5.77 - mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 10.02.1978 - 6 B 12.78

    Revisibilität des früheren Wehrrechts - Begriff des aktiven Wehrdienstes -

    Hinzu kommt, daß das Unterbleiben tatsächlicher Aufklärung als Verfahrensmangel nur dann mit Erfolg gerügt werden kann, wenn es auf die fraglichen Tatumstände nach der materiellrechtlichen Auffassung des Tatsachengerichts ankommt, und zwar selbst dann, wenn diese Auffassung rechtlich bedenklich sein sollte (u.a. Beschlüsse vom 31. Oktober 1972 - BVerwG 2 B 6.72 -, vom 9. November 1972 - BVerwG 2 CB 30.72 - [Buchholz 310 § 132 VwGO Nrn. 95 und 96], vom 6. Mai 1977 - BVerwG 6 B 5.77 -, vom 11. Oktober 1977 - BVerwG 6 B 14.77 - und vom 14. November 1977 - BVerwG 6 B 36.76 -).
  • BVerwG, 09.07.1992 - 2 B 98.92

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Dies kann dann der Fall sein, wenn die dem Gericht vorliegenden Gutachten grobe Mängel oder unlösbare Widersprüche aufweisen, von unzutreffenden sachlichen Voraussetzungen ausgehen oder wenn Anlaß zu Zweifeln an der Sachkunde oder der Unparteilichkeit des Gutachters besteht (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; vgl. u.a. BVerwGE 31, 149 [BVerwG 19.12.1968 - VIII C 29/67]; Beschluß vom 10. März 1977 - BVerwG 6 B 36.76 - ).
  • BVerwG, 11.04.1983 - 6 CB 114.82

    Rechtsmittel

    Der beschließende Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß für die Anerkennung eines Wehrpflichtigen als Kriegsdienstverweigerer dessen rein verbale Berufung auf Art. 4 Abs. 3 GG nicht genügt, sondern daß es der konkreten Feststellung bedarf, ob die behauptete Gewissensentscheidung gegen den Kriegsdienst mit der Waffe tatsächlich getroffen worden ist; als Grundlage für diese Feststellung ist vor allem der persönlichen Entwicklung, der Lebensführung, dem bisherigen Verhalten des Wehrpflichtigen, den Einflüssen, denen er ausgesetzt war und noch ist, sowie der Motivation seiner Entscheidungsbildung ein wesentlicher Aussagewert zuzumessen; nur durch eine solche, sich auf konkrete Anhaltspunkte stützende Prüfung der Gewissensentscheidung des Wehrpflichtigen kann im Einzelfall das Spannungsverhältnis zwischen dem Grundrecht der Kriegsdienstverweigerung und der gleichfalls verfassungsrechtlichen Rang beanspruchenden Verteidigungsfähigkeit der Bundesrepublik sowie der ihr dienenden verfassungsrechtlichen Institution der Wehrpflicht in einer verfassungskonformen Weise gelöst werden (vgl.Beschluß vom 6. Februar 1978 - BVerwG 6 B 36.76 - [BVerwGE 55, 217 = Buchholz 448.0 § 25 WPflG Nr. 107]).
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